Zufriedene Kundin der Privatklinik Laßnitzhöhe.

STATIONÄRE SCHMERZTHERAPIE IN DER PRIVATKLINIK LASSNITZHÖHE

Wir bieten eine spezialisierte und interdisziplinäre Schmerztherapie, die sich durch einen ganzheitlichen Ansatz auszeichnet und auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den Empfehlungen der Österreichischen und Deutschen Schmerzgesellschaft basiert. Mit langjähriger Erfahrung in der konservativen Behandlung von orthopädischen und neurologischen Patienten sind wir darauf spezialisiert, Schmerzpatienten individuell und effektiv zu behandeln.

Unsere stationäre Schmerztherapie berücksichtigt nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen und sozialen Faktoren, die den Schmerz beeinflussen. Durch eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen bieten wir eine maßgeschneiderte, multimodale Therapie, die sowohl die akuten als auch die langfristigen Ursachen von Schmerzen adressiert. Dabei spielen psychosoziale Belastungen wie Arbeitsplatzkonflikte, familiäre Herausforderungen und psychische Gesundheitsaspekte eine wichtige Rolle und fließen in die Behandlung mit ein.

Hohe Anzahl Betrof­fener

In Österreich leiden rund 1,5 bis 1,8 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Besonders häufig sind dabei Gelenk-, Kopf- und Rückenschmerzen, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Oft führen diese Schmerzen zu gravierenden Einschränkungen im Alltag und können die berufliche und soziale Teilhabe massiv einschränken. Trotz der hohen Zahl an Betroffenen gibt es in Österreich nur eine begrenzte Anzahl an spezialisierten Schmerztherapieeinrichtungen. Etwa 25% der chronischen Schmerzpatienten erhalten die notwendige Versorgung, da es an interdisziplinären, multimodalen Angeboten mangelt.

Viele Patienten durchlaufen eine lange Odyssee von einem Spezialisten zum nächsten, ohne dass ihre Schmerzen langfristig gelindert werden können. Häufig wird der Schmerz durch einzelne Fachdisziplinen behandelt, ohne die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Körperregionen oder den Einfluss von psychischen und sozialen Faktoren zu berücksichtigen. Eine isolierte Behandlung durch einen Facharzt reicht in vielen Fällen nicht aus, um chronische Schmerzen effektiv zu lindern und dauerhaft zu beheben. Deshalb ist ein multimodaler Ansatz erforderlich, der den Patienten als Ganzes versteht und alle relevanten Faktoren – körperlich, psychisch und sozial – in die Therapie einbezieht.

Akute Schmerzen

Das Therapiekonzept AKUT wendet sich an Selbstzahler und Zusatzversicherte, die erste Schmerzerfahrungen durch einen Bandscheibenvorfall oder degenerative Veränderungen bspw. im Kniegelenk mit Bewegungseinschränkungen, Schonhaltung und Schmerzen gemacht haben und das Problem idealerweise ohne OP von Grund auf angehen und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nachhaltig positiv verändern möchten.

Schmerzen sind vielfach ein deutliches Warnzeichen des Körpers über falsche oder einseitige Belastungen, Bewegungsmangel, Fehlhaltung sowie Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Nehmen Sie Ihren Körper ernst und diese Anzeichen zum Anlass für eine ganzheitliche und professionelle Hilfe zur nachhaltigen Verbesserung ihrer Gesundheit in allen Lebenslagen. 
 

Chronische Schmerzen

Das Therapiekonzept CHRONISCH wendet sich an Selbstzahler und Zusatzversicherte, mit einer längeren Krankheitsgeschichte und andauernden oder immer wiederkehrenden Schmerzen sowie deutlichen Einschränkungen in der Beweglichkeit und Lebensführung. Häufig sind bereits eine oder mehrere Operationen durchgeführt worden und die Patienten bedürfen einer ergänzenden Strategie zur Schmerzreduktion oder -vermeidung sowie einem besseren Umgang mit verbleibenden Schmerzen. 

Andauernder Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität ganz erheblich. Auch wenn die Ursachen des Schmerzes nicht mehr vollständig beseitigt werden können, können der richtige Umgang damit und Maßnahmen zur Schmerzvermeidung erlernt werden. Betroffene erfahren eine deutliche Entlastung und eine spürbare Verbesserung ihrer Lebensqualität.     
 

Unterstützend zu den schulmedizinischen Formen der Schmerzbehandlung und -reduktion setzen wir Methoden aus der „Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)“ mittels Akupunktur, Moxibustion und Schröpftherapie ein. Die Regeneration und Heilung fördern wir zusätzlich durch Anwendungen in unser speziellen Kältekammer. Diese neue Behandlungsmethode ist bereits in der Sportmedizin etabliert.

WOBEI KANN IHNEN DIE STATIONÄRE SCHMERZTHERAPIE HELFEN?

  • Integration von Bewegung in den Alltag
  • Gesündere Lebensweise 
  • Linderung und Vermeidung von Schmerzen
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Mehr Ausdauer und Belastbarkeit
  • Steigerung der Beweglichkeit 
  • Wiedereingliederung ins Berufsleben
  • Schmerzbewältigungstraining
  • Besserer Umgang mit verbleibenden Schmerzen
  • Steigerung der Stressbewältigungs- und Entspannungsfähigkeiten

Unser Therapieansatz: Ganzheitlich und multimodal

Wir setzen wir auf einen interdisziplinären, multimodalen Ansatz, der den gesamten Patienten betrachtet. Dabei arbeiten Ärzte, Therapeuten und Psychologen eng zusammen, um die vielfältigen Ursachen von Schmerzen zu identifizieren und zu behandeln.

Die stationäre Schmerztherapie verfolgt das Ziel, sowohl körperliche Beschwerden als auch psychische Belastungen zu adressieren. Die Behandlung erfolgt nicht isoliert nach einzelnen Körperregionen oder durch eine einzelne Fachdisziplin, sondern berücksichtigt das Zusammenspiel von Körper, Geist und sozialem Umfeld. So wird etwa die Wechselwirkung von Muskelverspannungen, Fehlhaltungen, Stress und emotionalen Belastungen auf das Schmerzempfinden ganzheitlich behandelt.

Dieser interdisziplinäre Ansatz ist besonders wichtig bei chronischen Schmerzen, da die Ursachen häufig vielschichtig sind und sowohl körperliche als auch psychische Faktoren eine Rolle spielen. Eine isolierte Behandlung würde hier nicht zum gewünschten Erfolg führen. Stattdessen wird durch den multimodalen Ansatz eine nachhaltige Schmerzlinderung und eine verbesserte Lebensqualität erreicht.

Behandlungskonzept

Die stationäre Schmerztherapie in der Privatklinik Laßnitzhöhe verfolgt einen biopsychosozialen Ansatz, bei dem Körper, Geist und soziales Umfeld des Patienten berücksichtigt werden. Ziel ist es, die Schmerzursachen nicht nur auf der körperlichen Ebene zu behandeln, sondern auch auf die psychischen und sozialen Einflussfaktoren einzugehen. Dies erfolgt durch:

  • Individuelle Schmerzbehandlung: Zu Beginn der Therapie stehen Maßnahmen zur Schmerzlinderung im Vordergrund. Infusionen, Massagen, Entspannungsübungen, Physiotherapie, Akupunktur und Yoga helfen, den Patienten in einen Zustand der Ruhe und Offenheit zu versetzen, um die Therapie effektiver zu gestalten.
  • Psychosoziale Unterstützung: Neben der körperlichen Behandlung werden auch psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt, die das Schmerzempfinden verstärken können.
  • Verhaltensänderung und Prävention: Im Verlauf der Therapie arbeiten wir mit dem Patienten an einer langfristigen Veränderung seines Verhaltens, um eine nachhaltige Schmerzlinderung und eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Therapiedauer und Ablauf

Die stationäre Schmerztherapie dauert in der Regel 10 Tage und kann bei medizinischer Indikation und auf Antrag verlängert werden. Am Tag der Aufnahme erfolgt eine umfassende Untersuchung und individuelle Therapieplanung, die unter anderem therapeutische Maßnahmen, psychologische Betreuung und ärztliche Visiten umfasst. Die Therapie besteht aus einer Kombination von Einzel- und Gruppentherapien, die durch Fachärzte (Innere Medizin, Neurologie, Orthopädie) sowie Therapeutinnen und Therapeuten aus verschiedenen Bereichen wie Physiotherapie, Psychologie und Ergotherapie durchgeführt werden.

Zugang und Kosten

Die stationäre Schmerztherapie in der Privatklinik Laßnitzhöhe steht jedem Patienten offen, der über eine Zusatzversicherung bei einer privaten Krankenversicherung wie Merkur oder Uniqa verfügt. Die Kosten für die stationäre Schmerztherapie werden bei bestehender Zusatzversicherung in der Regel vollständig von den Versicherungen übernommen. Für gesetzlich Versicherte sind Sonderklassegebühren zu entrichten. Der Zugang zur Therapie erfolgt in der Regel über eine Überweisung durch den Facharzt, eine explizite Krankenhauseinweisung ist nicht erforderlich. In Fällen von anhaltenden chronischen Schmerzen ist eine Wiederholung der Therapie innerhalb eines Jahres sinnvoll und wird von den Krankenversicherungen in der Regel auch übernommen. 
 

UNSER SCHMERZTHERAPIE-ANGEBOT

Volle Kostenübernahme bei bestehender Zusatzversicherung

  • 7 Tage stationärer Aufenthalt mit Verlängerungsoption
  • Unterbringung im Einzelzimmer oder im Appartement
  • Vollpension mit Menüauswahl
  • Aufnahme- und Untersuchungsgespräch 
  • Gesundheits-Check-up mit Ultraschall und EKG 
  • Laboruntersuchung
  • Ganganalyse 
  • Körperanalyse mittels BIA-Messung 
  • Physikalische Maßnahmen, Elektrotherapie, Magnetfeld, Laser, uvm.
  • Psychologische Maßnahmen zur Körperwahrnehmung und Schmerzdistanzierung
  • Biofeedback
  • Infusionstherapie oder minimal invasive Lokaltherapie
  • TCM-Behandlungen inkl. Akupunktur 
  • Physiotherapie, Ergotherapie und Sport
  • Massagen und Lymphdrainage
  • Yoga, Qigong & Shiatsu 
  • Ernährungsberatung und Genusstraining
  • Ernährungs-, Sport- und Bewegungsprogramm für die nächsten Wochen
  • Abschlussuntersuchung & Arztgespräch

Preis: ab Euro 3.495,-
Volle Kostenübernahme bei bestehender Zusatzversicherung möglich!

Zusatzversicherungen

Es bestehen eine Honorarvereinbarungen mit folgende Versicherungen:

  • Allianz Elementar Versicherungs AG
  • DONAU Versicherungs AG Vienna Insurance Group
  • Generali Versicherung AG
  • Merkur Versicherung AG
  • MuKi Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
  • UNIQA Österreich Versicherungen AG
  • WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group

Kontakt

ANMELDUNG UND AUFNAHME

Frau Lechner Andrea unterstützt Sie gerne bei allen Formalitäten rund um die Anmeldung und Aufnahme in unserem Haus.

+43 3133/2274-7000