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Am 10. Oktober war Welttag für psychische Gesundheit - "Reha für die Seele"

Kleine Zeitung Artikel "Reha für die Seele"

Die Privatklinik St. Radegund hat der Kleinen Zeitung ein Interview gegeben, in dem das Thema psychische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen und Angststörungen behandelt wird. In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass diese Erkrankungen nach wie vor mit einem starken Stigma behaftet sind, was viele Betroffene davon abhält, rechtzeitig Hilfe zu suchen.

Jährlich erhalten rund 1500 Patienten Unterstützung in der Privatklinik St. Radegund, der größten Einrichtung für psychiatrische Rehabilitation in Österreich. Zwei Drittel dieser Patienten kommen aufgrund affektiver Störungen wie Depressionen oder Burnout, oft nach jahrelangen, unbemerkten Beschwerden. Eine frühzeitige Reha kann jedoch verhindern, dass diese Erkrankungen zu einer ernsten Krise führen.

Der sechs Wochen dauernde Reha-Aufenthalt bietet den Patienten eine umfassende Unterstützung. Neben Psychotherapie kommen körperliche Aktivitäten wie Nordic Walking und Krafttraining sowie kreative Ergotherapie zum Einsatz, um sowohl die seelische als auch die körperliche Gesundheit der Betroffenen zu fördern. Weitere wichtige Elemente sind Atemtechniken und Gruppentherapien, die den Patienten dabei helfen, wieder Vertrauen in sich selbst und in andere zu gewinnen.

Erfahrungsberichte von Patienten zeigen, dass der Reha-Aufenthalt in der Klinik oft als sicherer Ort wahrgenommen wird, an dem echte Veränderung möglich ist. Viele berichten von positiven Veränderungen und betonen, wie wichtig es ist, im Alltag regelmäßig Zeit für Entspannung und soziale Kontakte zu finden.

Hier geht es zum Artikel in der Kleinen Zeitung:
St. Radegund: Reha für die Seele: Wo die Psyche im Zentrum steht