Vor 17 Jahren schritt Primar Günter Nebel in St. Radegund zur Tat. Der Gründer und Eigentümer der Sanlas Holding sanierte und erweiterte das damalige Santatorium zur Sonderkrankenanstalt und legte den Grundstein für die Privatklinik St. Radegund. Schon damals wusste der versierte Mediziner um die Notwendigkeit einer umfangreichen wie individuellen Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Heute zählt St. Radegund mit jährlich 1.400 Patienten zu Österreichs größten Rehaklinik für psychische Erkrankungen. Deren Tendenz ist ebenso steigend wie der Bedarf an qualifizierter Hilfeleistung. „Keiner ist davor Psychotherapie wie körperliche und kreative Therapieformen legt“, weiß Caroline Jaritz, Verwaltungsdirektorin der Privatklinik St. Radegund um die verschiedenen Leistungspakete im Haus. Mit tagesfüllenden Aktivitäten wie Sport, Massagen, Selbstreflexion und achtsamer Kommunikation gewinnt der Patient Abstand vom Alltag und wendet sich wieder seinen Stärken zu und nimmt Energiereserven auf. Dabei begleitet ihn die Freude der Mitarbeiter an ihrer Tätigkeit. „Ohne den Arbeitseinsatz, die Zusammenarbeit im Team und das in die Klinik gesetzte Vertrauen wären wir nicht dort, wo wir heute stehen. Das Bemühen, die Patienten in ihrer persönlichen Stabilisierung und Weiterentwicklung mit Leidenschaft und Professionalität zu unterstützen, eint alle Mitarbeiter im Haus und dies wird auch bemerkt“, erklärt sich für Jaritz auch der hohe Grad an Patientenzufriedenheit. In psychischen Ausnahmesituationen macht sich bei vielen Menschen das Gefühl breit, dass sie damit alleine wären. In St. Radegund ist Raum für verschiedenste Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten. Aber für dieses Gefühl ist dort kein Platz.
